Abriss, Abbruch oder Rückbau, österreichisch auch Demolierung, bezeichnet im Bauwesen das komplette oder teilweise Zerstören und Entsorgen von Bauwerken aller Art. Der Abriss selbst erfolgt durch Verfahren wie Einreißen, Abtragen, Demontieren, Zerschlagen (Abrissbirne) oder den Einsatz von kontrollierten Sprengungen. Bei größeren Bauten wird die Sprengung bevorzugt, sofern es die örtlichen Gegebenheiten erlauben. Sollen nur Teile abgerissen werden, so kommen eher „sanfte“ Abrissgeräte wie Wandsägen und Kernbohrgeräte zum Einsatz.
Wir bei Schlösser setzen im Spezialtiefbau Trägerbohlwände und Brunnenringe als Stützfundamente bei Erdarbeiten ein. Dabei geht es in erster Linie um die Sicherung der Baustelle und die Vereinfachung der Durchführung. Das komplexe Verfahren zeichnet Schlösser als erfahrenen Ansprechpartner für Grund- und Tiefbauarbeiten aus.
Im Tiefbau haben wir uns besonders auf Baugrubenaushub, Bodenaustausch, Kanal- und Entwässerungsarbeiten und Rekultivierung spezialisiert. Das gibt uns die Möglichkeit, Sie bei jedem Schritt ihres Projektes zu begleiten. Egal ob es um die Planung und Beratung zum Bau ihres Hauses in Bezug auf Kellerräume, Abwasseranlagen oder die Standfestigkeit des Hauses an sich oder den Abbruch eines Gebäudes mit der anschließenden Rekultivierung der Bodenanlage geht. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Um Ihnen die Verfahren des Abbruch und Rückbaus etwas näher zu bringen, haben wir die 3 wichtigsten Punkte in Worten für Sie zusammengefasst. Natürlich ist die Durchführung der einzelnen Schritte weitaus aufwändiger. Wichtig dabei ist, dass jeder einzelne der Schritte mit Sorgfalt und Präzision durchgeführt wird.
Natürlich beginnt, wie in so vielen anderen Fällen auch, der Abbruch eines Hauses nicht direkt mit dem Bagger am Haus selbst. Bevor es zum eigentlichen Rückbau geht, muss der Abbruch genauestens durchgeplant sein. Dabei spielt es keine Rolle ob es um die Einholung aller Genehmigungen oder die Berücksichtigung aller Vorschriften geht. Der Rückbau eines Gebäudes ist mindestens genauso strukturiert, wie der damalige Aufbau.
Unter Entkernung eines Gebäudes versteht man die Entrümpelung bis auf die Rohsubstanz. Hierbei werden sämtliche Materialien und Installationen bis auf die Grundmauern entfernt. Die dabei anfallenden Stoffe werden durch zertifiziertes Personal fachgerecht sortiert, verpackt und in die dafür vorgesehenen Container geladen und umweltgerecht entsorgt oder der Wiederverwertung zugeführt.
Zur Entkernung gehören das Ausräumen von Haus- und Sperrmüll, sowie die Entfernung aller Bodenbeläge wie Teppich, PVC, Laminatböden, Parkett oder Holzdielen. Auch alle leicht und fest gebundenen asbesthaltigen Materialien, Mineralwolle PAK,- und PCB-haltigen Materialien werden der Schadstoffsanierung unterzogen. Die Isolierungen und Dämmungen, Gipswände, Fenster, Türen und Estrichbeläge werden bei der Entkernung entsorgt. Einzelne Geschosse und Dachkonstruktionen werden abgetragen und sämtliche Medienträger demontiert.
Auch das Auspumpen von Restölbeständen durch zertifiziertes Fachpersonal und die anschließende Reinigung und fachgerechte Entsorgung der Flüssigkeiten steht unter dem Überbegriff der Entkernung und wird vorschriftsgemäß in Öltanks entsorgt.
Um die Arbeiten der Demontage verrichten zu können, werden Ketten- und Logfrontbagger für jeden Einsatz individuell ausgerüstet. Dabei kommen Hydraulikhammer, Abbruchscheren und Sortiergreifer zum Einsatz.
Da wir nach dem Prinzip des selektiven Rückbaus arbeiten, wird das Bauwerk mithilfe unseres großen Fuhrparks präzise und sicher von oben nach unten abgetragen und abgebrochen. Dabei wird die Abbruchfläche ständig mit Wasser besprüht, um große Staub,- und Schuttwolken zu vermeiden.
Die Trümmermassen werden, genau wie bei der Entkernung, direkt auf der Baustelle nach unterschiedlichen Qualitäten sortiert. Dabei landen allen alle recyclingfähigen Stoffe, zur Zerkleinerung in verschiedene Korngrößen, in unserer Brecheranlage.
Bei hydrologisch günstigen Voraussetzungen kann das Recycling Material wieder verwertet werden. Anfallende Rohstoffe werden sachgemäß abtransportiert und gemäß des Abfallwirtschaftskreislaufgesetzes ordnungsgemäß verwertet oder dementsprechend entsorgt.
Mit dem Einsatz von Trägerbohlwänden und der Brunnengründung, können wir Methoden anwenden, die nur von darauf spezialisierten Unternehmen verrichtet werden können. Dabei steht die Sicherung der Baustelle im Vordergrund. Zusätzlich ermöglichen diese Bauweisen eine präzisere Vorgangsweise und die Möglichkeit zur Durchführung aller Arbeiten bei egal welchen Bodenverhältnissen.
Grundbau beschäftigt sich insbesondere mit der Planung, Berechnung, Ausführung und Sicherung von Gründungen (Fundamentierungen), Stützbauwerken, Baugruben und ähnlichen Baumaßnahmen. Die Bauaufgaben des Grundbaus lassen sich vereinfacht in fünf Gruppen unterteilen:
Die zur Herstellung der Grundbauwerke eingesetzten Konstruktionen und Bauverfahren hängen eng mit den jeweiligen Baugrundverhältnissen zusammen, so dass jede Technologie an bestimmte Einsatzgrenzen gebunden ist.
Der Tiefbau bezeichnet jegliche Arbeiten, bei denen die Erdoberfläche abgetragen oder in die Erde hineingebaut wird. Hierbei spielt der Grundwasserspiegel eine erhebliche Rolle und kann schnell zum Problem auf der Baustelle werden. Deshalb ist es wichtig, jederzeit genauestens über die Beschaffenheit des Bodens informiert zu sein. Mit unserem erfahrenen Team und den nötigen Baugeräten, sind wir der perfekte Ansprechpartner, wenn es um die Aushebung einer Baugrube, den Bodenaustausch, Kanal- und Entwässerungsanlagen oder die Rekultivierung geht.
Bevor ein Gebäude sicher auf festem Grund stehen kann, ist es von Nöten, durch den richtigen Baugrubenaushub, Sicherheit für das Objekt zu gewährleisten. Auch Kelleranlagen werden mittels Baugrubenaushub angelegt.
Als Folge des wirtschaftlichen Strukturwandels oder neuer Anforderungen werden Wirtschaftsstandorte in den Kernbereichen der Städte aufgegeben. Aktuelle Schrumpfungsprozesse werden u.a. durch den abnehmenden Flächenbedarf von veränderten Technologien und Produktionsprozessen bestimmt. Viele Siedlungsstrukturen und städtische Prozesse können auf diesen Strukturwandel und die Schrumpfungsprozesse nur unzureichend reagieren.
Nach- bzw. Folgenutzungen der ehemaligen Wirtschaftsstandsorte bleiben aus, der Standort wird zur städtebaulichen Brache. Andererseits sind diese Altstandorte meist städtebaulich exponierte Lagen. Insbesondere in den neuen Bundesländern sind interessante Projekte zur Revitalisierung dieser Objekte in Gang gebracht worden. Gefordert sind hierbei nicht nur alle Fachdisziplinen des Städtebaus, sondern auch alle anderen Akteure städtischer Lebens- und Arbeitsprozesse, sowie auch die Investoren und die Finanzierungsinstitute.
Revitalisierung kann in der Regel nicht ohne Abriss erfolgen, wenn eine Reduktion des Wohnungsangebotes aufrund der Marktsituation, eines Überangebotes bzw. fehlender Nachfrage nicht zu umgehen ist. Folglich sind auch zur Konzeption der Revitalisierung die Abrisskonzeption bzw. die beim Abriss entstehenden Probleme zu berücksichtigen.
Schadstoffsanierung Kindergarten St. Anton Radolfzell
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Rekultivierung
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Recycling
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